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Renditeimmobilien in der Schweiz – Lohnt sich der Einstieg noch?

  • Autorenbild: A Jan
    A Jan
  • 22. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Renditeimmobilien gelten als stabiler Baustein im Portfolio vieler Anleger. Doch angesichts steigender Zinsen, regulatorischer Eingriffe und stagnierender Mieten fragen sich viele: Ist der Einstieg in Wohnimmobilien in der Schweiz heute noch attraktiv?

Die Antwort ist differenziert. In den großen Zentren wie Zürich, Basel oder Genf sind die Preise hoch, die Renditen tief – und oft unter der psychologisch wichtigen 4 %-Grenze. Dennoch bleibt die Nachfrage nach Wohnraum stark, und Leerstände sind minimal.

Interessanter wird es in Agglomerationen und ländlichen Regionen mit Entwicklungspotenzial. In Regionen mit guter Verkehrsanbindung, solidem Mietermarkt und moderaten Einstiegspreisen lassen sich Bruttorenditen von 4–5 % erzielen – teils sogar mehr. Wichtig ist hier jedoch eine präzise Objektprüfung und nachhaltige Bewirtschaftung.

Hinzu kommt der Trend zu nachhaltigen Sanierungen und ESG-konformen Investitionen. Immobilien, die heute energetisch saniert oder ökologisch ausgerichtet werden, sichern sich nicht nur Fördergelder, sondern auch langfristige Marktchancen.

Fazit: Der Einstieg in Renditeimmobilien lohnt sich weiterhin – aber selektiv, gut beraten und mit Fokus auf Qualität, Lage und langfristige Perspektive.

 
 
 

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